Wenn Sie Bestellungen bei zooplus.de über unseren obigen Zooplus-Link tätigen, gehen 1 bis 4 % ihres Einkaufes an uns als zusätzliche Spende – ohne weitere Kosten für Sie.

Einfach Link oben anklicken und shoppen.

Wer unseren Newsletter gerne per E-Mail erhalten möchte, schreibt uns bitte eine E-Mail an pfoetchenhilfe@gmx.at mit dem Betreff: Newsletter anmelden. 

Macht unseren Fellnasen mit den dringend gebrauchten Dingen auf dem Wunschzettel eine große Freude und helft so mit, unsere Katzen weiterhin zu betreuen & zu versorgen!

 

Amazon Wunschzettel

Hier findet ihr unseren Benefizshop auf Facebook:

Unsere Ziele...

 

...sind genauer betrachtet ein kleines ABC mit großer Wirkung.

Wir alle sind in der Verpflichtung: "Das Tier als Mitgeschöpf, dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen" (Tierschutzgesetz §1, Satz 1)!
 

Der Mensch ist Nutzniesser der Katze: Als Schmusetiger oder Mäusefänger. Egal, welche Rolle die Katze spielt, der Mensch darf sich seiner Verantwortung nicht entziehen.


A. Aufklärung

1. Kastration

Die Menschen müssen über die Wichtigkeit einer rechtzeitigen Kastration aufgeklärt werden. Flächendeckende Kastrationen sind die Lösung. Die Kastration einiger Katzen an einer Stelle hilft nur kurzfristig. Es ist nicht ausschlaggebend, ob es sich bei den Tieren um eigene oder zugewanderte Katzen handelt. Die Verantwortung gegenüber dem Tier bleibt die gleiche. 

2. Kennzeichnung
Gekennzeichnete Tiere können umgehend einem Besitzer zugeordnet werden. Streuner, die kastriert wieder in ihrem Revier ausgelassen werden, müssen ebenfalls gekennzeichnet sein. Findet sich ein Tier auf einer Futterstelle ein, das noch nicht gekennzeichnet ist, ist davon auszugehen, daß es noch nicht kastriert ist.


B. Betreuung

1. notleidender, freilebender Katzen
Einrichten von Futterstellen für Streunerkatzen sowie ggf. die tierärztliche Versorgung, inkl. regelmäßiger Entwurmung und Entflohung

2. schwer vermittelbarer Katzen mittels Patenschaften
Alte, kranke und behinderte Katzen werden ihren Bedürfnissen entsprechend auf Dauerpflegeplätzen untergebracht und mit Hilfe von Paten versorgt.

 

C. Cooperation / Unterstützung

1. von Privatpersonen und Vereinen bei der Durchsetzung geltender Gesetze - zum Wohle der Tiere

2. bei Kastrationsaktionen

3. bei der Vermittlung von Katzen


Alles ziemlich aufwendig? Keineswegs!

Wie alles Neue bedarf es Übung und Konsequenz. Wir klären auf und unterstützen Privatpersonen, Tierschutzvereine und Behörden, ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Diese Vorgehensweise spart nicht nur Zeit und Geld, sondern auch viel unnötiges Leid.

Das bringt sowieso nichts? Weit gefehlt!

Wir sind zu allem bereit und werden uns nicht davon abbringen lassen, den Tieren unsere Stimme zu geben und ihnen zu dem im Gesetz verankerten Recht zu verhelfen.

Radikal? Überhaupt nicht! Nur fest entschlossen!

Unser Wirkungskreis umfaßt vor allem den Bezirk Mistelbach/Nö.

Wir legen Wert auf ein friedliches Miteinander und treten nicht in Konkurrenz mit vorhandenen Vereinen oder Organisationen. 

Bei  den von uns organisierten Veranstaltungen gibt es keine tierischen Lebensmittel.

GRUNDSÄTZLICHES

Fragen und Probleme, mit denen wir in unserer täglichen Arbeit immer wieder konfrontiert werden, haben wir hier zusammengetragen.

Es kostet uns viel Zeit, gewisse Prinzipien, die wir leben und einhalten möchten, im Einzelfall immer wieder zu erklären und rechtzufertigen; Zeit, die uns an anderer Stelle - bei der Betreuung unserer Schützlinge und Projekte - natürlich wiederum fehlt.

Daher möchten wir um deine Aufmerksamkeit und Verständnis für die folgenden Punkte bitten:

 

Wir betreiben kein Tierheim!

Immer wieder werden wir kontaktiert bezüglich Fundtieren oder kranken/verletzten Tieren, an denen die Besitzer das Interesse verloren haben.

Wir engagieren uns alle ehrenamtlich in unserer Freizeit für die Tiere, haben selbst zahlreiche Haustiere zu versorgen, und wir haben weder finanziell noch logistisch die Möglichkeit, jedes Tier aufzunehmen, das anderswo nicht mehr gewollt wird.

Eine Schwangerschaft, plötzlich aufgetretene Allergie, Umzug oder Verhaltensänderungen einer Katze (z.B. Protestpinkeln / Markieren) sind für uns übrigens kein triftiger Abgabegrund bzw. Notfall.

Sehr gerne stehen wir natürlich mit Beratung und Tipps zur Seite (z.B. Empfehlungen bzgl. Tierarzt-Wahl, Erfahrungsaustausch bzgl. Katzenverhalten, Online-Anzeigenportale, Flugblatt-Gestaltung, etc.).

Drohungen uns gegenüber, dass ein Tier getötet oder ausgesetzt wird, sollten wir es nicht aufnehmen, sind sinnlos. Wir können keine freien Kapazitäten herzaubern. Wir müssen kein Tier aufnehmen.

Bezüglich Fundtieren wendet euch bitte in allererster Linie an das für eure Region zuständige Tierheim! Bittet dort auch um Überprüfung, ob das Tier ev. mit einem Mikrochip versehen ist und bittet um Aufnahme in die Fundtier-Datenbank.

 

Im Falle von Verletzung oder Krankheit sollte der erste Weg zu einem Tierarzt sein (auch dieser kann prüfen, ob das Tier gechipt ist). Fragt in der Nachbarschaft, ob jemand das Tier kennt. Fotografiert Sie das Tier und hängt Zettel mit einer kurzen Beschreibung und Foto in der Umgebung aus.

 

Sehr gerne verteilen wir die Flugzettel auch digital über die uns zur Verfügung stehenden Kanäle (Homepage, Facebook) um die Reichweite zu erhöhen.

 

Kastrationsprojekte: Kostenübernahme und Zusammenarbeit!

Wir sind ein gemeinnütziger Verein, alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich, in ihrer Freizeit und mit ihren privaten PKWs. Wir bekommen keinerlei finanzielle Unterstützung aus öffentlicher Hand - unsere Mitglieder verbringen zusätzlich zur direkten "Arbeit am Tier" noch viele Stunden und Tage damit, Fundraising-Veranstaltungen zu planen und durchzuführen, um das Spendenkonto des Vereins etwas aufzubessern. Auch stehen wir alle voll im Berufsleben und können uns daher nicht 24 Stunden täglich ausschließlich um Vereinsbelange kümmern.

 

Jegliches neue Projekt müssen wir daher mit Bedacht und unter Berücksichtigung der vorhandenen finanziellen Mittel und personellen Ressourcen starten.

 

Wir bitten daher um Verständnis, dass wir uns bei Beginn eines Kastrationsprojekts vorbehalten, Einkommensnachweise der vor Ort betreuenden / fütternden Personen zu erbitten. Oft werden heimatlose Katzen auf großzügigen Grundstücken mit riesengroßen, eindrucksvollen Häusern gefüttert. Klar ist: je mehr Futter man bereitstellt, desto mehr Jungtiere gibt es. Dennoch stoßen wir des öfteren auf Unverständnis und Unmut bis hin zu Beleidigungen, wenn wir erwarten, dass ein Teil der Kastrationskosten von den Versursachern der Streunerkatzen-Problematik übernommen wird, und dass die Ansprechpersonen vor Ort (so körperlich fit genug) auch aktiv beim Einfangen oder Transporten mithelfen.

 

Wir helfen im Sinne der Tiere sehr gerne im Bereich unserer Möglichkeiten - aber auch wir müssen mit unseren Mitteln haushalten und erwarten aktive Mithilfe und konstruktive Zusammenarbeit bei der Abwicklung eines Projekts.

UNSER ZIEL IST DAS WOHL DER TIERE!